In den Chilipflanzen entdeckten wir neulich ein Heupferd (Tettigonia viridissima), das nicht nur verdammt grün, sondern auch verdammt groß war. Zumindest für ein in Deutschland heimisches Insekt.
Wikipedia informiert uns dazu:
„Bevorzugt werden Habitate, die warm, trocken und windgeschützt sind und eine mindestens 30 cm hohe Vegetation aufweisen (…).“
Anders ausgedrückt: Ja, wir mähen auf unserem Grundstück äußerst selten und wenn, dann nur kleine Flächen.
Und was haben wir davon? Nun ja, zum Beispiel Besuch von einem extrem eindrucksvollen Insekt, das ganz relaxt auf meiner Hand herumgeklettert ist und sich in aller Seelenruhe hat betrachten und fotografieren lassen!
Wer weiß, was noch so in den Tiefen unserer Vegetation haust?